Sudetendeutsches Museum

München

Auftraggeber

Projekt

Leistung

Übergabe

Unter beengten Randbedingungen des Standorts am Münchner Isarhochufer nutzt das Museum den verbleibenden, exponierten Stadtraum: Über einen kleinen Vorplatz führt der Weg des Besuchers ins Foyer und von dort über die zentrale Aufzugsanlage ganz nach oben zum Start der Ausstellung mit einem Blick über die Museumsinsel und den Stadtkern Münchens. Über fünf Ebenen führt der Weg die Besucher dann als Rundgang über eine offene Treppenanlage bis nach unten zum Ausgang mit einem kleinen Café und einer Außenterrasse am Stadtbach.
Der Neubau fügt sich auf der Straßenseite geschlossen und ruhig in die bestehende Baustruktur. Hangabwärts entwickelt er sich dann spiralförmig weiter zum fünfgeschossigen Gebäudeeinschnitt, über den sich der Innenbereich des Museums zum Außenraum öffnet. Technische Besonderheiten des Gebäudes, wie eine komplexe Lüftungs- und die modernste Sicherheitstechnik, fallen dem Besucher nicht auf – sie sind erforderlich, um die teils unersetzlichen Exponate angemessen präsentieren zu können.

Planung

Fläche

Kosten

Bauzeit

„Das Sudetendeutsche Museum ist ein begehbarer Schatz … Ich bin mir sicher: Das Museum wird zu einem lebendigen Ort des Dialogs werden.“

Sozialministerin Carolina Trautner