St.-Franziskus-Schule

Neuburg an der Donau

Auftraggeber

Projekt

Leistung

Übergabe

Die Geschichte des sog. Beichtvaterhauses (1582/83) steht in engem Zusammenhang mit dem um 1701 gegründeten Ursulinenkloster. Das Gebäude hat seinen Namen aus der früheren Funktion als Wohnhaus des Priesters, der auch Beichtvater der Nonnen des nördlich angrenzenden Klosters war. Aufgabe war die denkmalgerechte Sanierung des Beichtvaterhauses zu einem Kinderhort mit 2 Gruppenräumen, Garderobe, Werkraum, Leitungszimmer und Neubau eines Sanitärtraktes, einer Küche und eines Mehrzweckraumes, sowie Maßnahmen zur Inklusion, Barrierefreiheit (Aufzug, behindertengerechtes WC). Im Kinderhort finden ca. 40 Kinder in zwei Gruppen ihren Platz (1. Bauabschnitt).
Als 2. Bauabschnitt folgte die Generalsanierung mit Umbau des denkmalgeschützten ehemaligen Ursulinenklosters zu einer offenen Ganztagesschule (zweizügige Grundschule) mit Pausenhalle. Es war schon eine besondere Herausforderung, Denkmal- und Brandschutz sowie die Anforderungen für einen Schulbau unter einen Hut zu bringen. Die Sanierung des Studienkirche ist der 3. Baustein zur Neuordnung des Gesamtensembles. Ziel ist die Verbindung eines respektvollen Umgangs mit der historischen Bausubstanz bei gleichzeitigem Bekenntnis zu einer zeitgemäßen Formensprache unter Verwendung nachhaltig energetischer Lösungen.

Planung

Fläche

Kosten

Bauzeit

„Unser alter, maroder Gebäudekomplex ist saniert und einer neuen Nutzung zugeführt worden.“

Alfred Hornung, Stiftungsvorstand