Im Januar 2016 wurde ein umfassender Investitionsplan bis zum Jahr 2030 für gemeinsame Innovationen von Allgemeines Krankenhaus (AKH) und Medizinischer Universität Wien beschlossen, um die zukünftigen Anforderungen für die medizinische und pflegerische Versorgung und die universitären Aufgaben in Forschung und Lehre bestmöglich erfüllen zu können. Für die gemeinsame Finanzierung der baulichen und funktionellen Anpassungen wurde ein so genannter Rahmenbauvertrag von Bund und Stadt Wien unterfertigt. Der Rahmenbauvertrag umfasst 28 Projekte bis zum Jahr 2030 mit einem Investitionsvolumen von rund 1,4 Mrd. Euro.
Dazu entwickelt die Medizinische Universität Wien am MedUni Campus AKH Wien drei Zentren, in denen die Medizin des 21. Jahrhunderts gestaltet wird: Das Zentrum für Präzisionsmedizin, das Zentrum für Translationale Medizin und Therapien sowie das Zentrum für Technologietransfer. Alle drei Zentren sollen in den kommenden Jahren errichtet werden und in Betrieb gehen.
„Ständige Herausforderung in einem der größten Spitäler Europas ist es, sämtliche Umbauten bei uneingeschränkt laufendem Betrieb durchzuführen.“